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Lautloser PC - Die 2.

Lautlose 800MHz - Die WaKü hält ?!?

Meinem Rechner "\\IBIZA3" diente bei uns (im Wohnheim) als CS-Server, Fileserver, LAN-Suchmaschine ,MP1-, MP2-, MP3-, MP4-Player und zur Anzeige von Popups. Leider war die Rechenleistung eines Celeron 500 nicht immer ausreichend. Der Versuch eines Upgrade der CPU wurde von den doch recht hohen Sckel370-CPU-Preisen im Keim erstickt.(ich muß zugeben das ich an dei Cyrix-CPUs nicht gedacht habe.) Also fiel meine Wahl auf den zu dem Zeitpunkt billigsten Sockel-A-Prozessor mit Mainboard. Ein Duron 800 mit Gigabyte Board. Die Frage war jedoch: reicht die WaKü auch für einen Duron 800 aus? Ein mit 800MHz getacktetet Duron verbraucht immerhin mehr als 75% mehr Leistung als ein Celeron 500 (18W zu 32W Durchschnitsverbrauch.)

echt uncool, der Duron

Der Einbau ging recht gut. Der 1. Start war jedoch ernüchternd. Die CPU-Temperatur stieg unter Vollast auf über 70°C. Der Bösewicht war leider nicht Schnell gefunden...
Es dauerte ca. 2 Wochen bis ich Zeit hatte, dem Problem auf den Grund zu gehen. Meine Liste mit den Verdächtigen hatte 4 Punkte

  1. Der CPU-Kühler (Mein 1. CPU-Kühler hatte ich leider 5mm zu breit gebaut so das er evtl auf dem sockel aufliegen könnte - Der Celeron war höher)
  2. Die Pumpe (evtl. etwas zu schwach)
  3. Der Wärmetauscher (das Wasser wurde bis zu 45°C warm - dann setzte ich einen Softwarekühler ein)
  4. Die Halteklammer

den Finder fehlen. ..öm, öm... den Fehler finden

Die Übeltätigen waren jedoch hauptsächlich nur Nummer 3 und 4. (Nummer 1 und 2 waren Unschuldig, zumindes konnte ich denen keine Schuld nachweisen ;-)) Zunächst kümmerte ich mich um die Halteklammer. Diese drückte den Kühler nicht ganz in der Mitte auf die CPU. Bei dem Celeron mit seiner Breiten CPU-Fläche war das nicht so schlimm - zudem wäre es mir mangels Temperatur fühler auch nicht aufgefallen. Das verwenden einer anderen Halteklammer brachte schon erheblich Vorteile. Zusätlich legte ich zwischen Klammer und CPU-Kühler ein ca. 2mm dickes Gummiplättchen. (Aus einem alten Radiergummi geschnitten).
Was den Wärmetauischer angeht war die Lösung erst auf den zweiten Blick sichtbar. Die Messingrohre bei dem Radiator sind in dreier Gruppen zusammengefasst. Bei zwei von den Dreien waren die Schläuche abgenickt. Ich hatte die Schläuchte teilweise zu knapp bemessen. Somit lief der Wärmetauscher nur mit 1/3 der leistung.

... und was brints?

52°C unter Vollast sind eigentlich annehmbar. (Da der CPU-Fühler direkt an der Unterseite der CPU sich befindet und sogar etwas Wärmeleitpaste den Temperaturfühler mit der CPU verbindet ist die Temperartur nicht vergleichbar mit Temperaturen, wenn der Fühler nur auf der Platine sitzt)

Weitere Umbauten

Zusätlich habe ich noch den Pumpenbehälter Ausgewechselt. Beim alten Behälter fing langsam an der Deckel Durchzurosten.
Ich verwende jetzt einen passenden Kunststoffbehälter mit passenden Deckel. Über 2 Schlauchanschlüsse wir der Behälter ... naja ... angeschlossen. Die Abdichtung mit Kleber ist nich zwingen erforderlich. Mein erster Versuch den Behälter in drei 3,5" Schächte inzubauen (wofür ich die Denckel zusätzlich abgedichtet hatte), wurde leider von den Vibrationen als unbrauchbar ausgewiesen. Also steht der Behälter wieder "solo".

Beim Netzteil habe ich die Wasserkühlung entfernt. Auch hier hat ein Abgeknickter schlauch die Kühlung unterbunden Da das NT ohne Wasser praktisch Monatelang Funktioniert hat, lasse ich es jetzt nur von den 80mm Lüfter @ 5V kühlen. da ich das Netzteil ja sowieso schon offen hatte, habe ich auch gleich Die pumpe im netzteil Angeschlossen. Somit besteht nicht die Gefahr den Computer bei nichtangeschlossender Pumpe zu betreiben.


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