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RadialKühlung  >

650MHz -> 944MHz

(Die Grenzen eines Duron 650)


Das Wichtigste - Er läuft stabil - Keine Abstürze



(Werte bei geschlossenem Gehäuse)

Die Temperaturangaben sind jedoch nicht mit den alten Werten zu vergleichen. (Ich habe einen zusätzlichen Gehäuselüfter eingebaut, welcher den CPU-Kühler mit Frischluft versorgt - bei 866MHz und lagen die Temperaturen bei 37°C / 32°C)

Die Einstellungen im Setup: CPU-Core: +0,2V (1,8V) - FSB:145MHz - Multiplikator: 6,5 (default)

Bei 150MHz FSB war leider kein Starten mehr möglich (Absturz).

Hier nochmal die Bilder des CPU-Kühlers:
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Seitliche Ansicht
Der Kabelbinder Hält die beiden Lüfter zusammen, Der Klebestreifen verhindert das die luft seitlich den Kühlkörper verlässt.

Untere Ansicht

Draufsicht
Man sieht den Kabelbinder der die beiden Lüfter mit dem Kunstoff-Kragen des Kühlkörpers verbindet.
Nachgemessen

Da ich diese Werte für etwas zu gut gehalten habe - hab ich mal etwas nachgemessen:

  1. Die CPU-Temperatur:

    Ich befestigte eine TYP-K-Temperatur-Sensor zwischen Halteklammer und Kühlkörper. An diese Stelle wird der Kühlkörper nicht gekühlt (durch die Klammer) und der Sensor ist nahe am CPU-Die. Das Ergebnis - Das Epox (8KTA3+) zeigt die Temperatur ca. 3K Weniger an.

  2. Die MB-Temperatur

    Die MB-Temperatur ist ja eigntlich nicht von Interesse - Es ist ja nur die Lufttemperatur, die der Kühler ansaugt wichtig.
    Diese habe ich auch nachgemessen: 30°C bei Offendem Gehäuse.


Werte der Epox-Sensoren bei Offenem Gehäuse:

Daher ergibt sich folgendes :
42°C CPU-Temp + 3°C Differenz = 45°C echte CPU-Temperatur Lufttemperatur 30°C -> Das macht 15°C
(genau genommen 15K - Temperaturdifferenzen werden immer in Kelvin nicht in °C angegeben)

Ich Schätze das mein Duron mindestens eine Leistungsaufnahme von 50W hat. (900er Duron hat bei 1,6V 39,5W)
das heißt Mein Kühlkörper hat einen Wärmewiderstand von ca. 0,3K/W (!!!!!!!!!!) (Wärmewiderstand: Um wie viel Kelvin erhöht sich die Temperatur pro Watt Wärme.)


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